Muss es immer ein Abfallcontainer sein?

Jeder kennt das: Das neue Schlafzimmer wird angeliefert und das alte muss weg. Man will oder muss umziehen, kann aber nicht alle Dinge mitnehmen oder die Oma kommt ins Pflegeheim und ihre Wohnung muss aufgelöst werden. Sofort ergibt sich die Frage: Wohin mit dem anfallenden Sperrmüll? Eine Haushaltsentrümplung will gut organisiert werden, denn sie erfordert, wenn man hierbei Fehler macht, viel Kraft und Nerven.

Abhängig vom Wohnort, bieten die jeweiligen Stadtwerke für jeden Haushalt einmal im Jahr die kostenlose Stellung von einem angemessenen Abfallkontainer für den Sperrmüll und dessen Entsorgung an.
Man muss sich nur die entsprechende Telefonnummer bei den Stadtwerken, unter der man einen Abfallkontainer bestellen kann, heraus suchen und schon kann es ohne besondere Kosten zu einem festgelegten Termin losgehen. Hat man nur ein paar kleinere Dinge zu entsorgen, reicht es, wenn diese Sachen einfach zur Abholung auf die Straße gestellt werden. Allerdings verlangen die Stadtwerke, dass man den gesamten Sperrmüll zum ausgemachten Termin bis frühs 06.00 Uhr vor das Haus stellt und jedes Stück mit einer vorher vergebenen Abholnummer versieht.

Fachgerechte Entsorgung durch eine Firma

Man kann natürlich auch eine der vielen Entsorgungsfirmen beauftragen. Dies ist einfacher und unkomplizierter, kostet allerdings eine „Kleinigkeit“. Dafür wird das zu entsorgende Gerümpel von den Männern direkt aus der Wohnung abgeholt. Man muss es nicht selbst hinunter schleppen.

Öffentliche Sperrmüllsammlungen in den Städten und Gemeinden

In der Wohnung, im Keller oder auf dem Boden finden sich Dinge, die man immer schon einmal wegschmeißen wollte. Hier empfiehlt es sich, auf eine der sporadisch stattfindenden und durch Aushang bekannt gemachten öffentlichen Sperrmüllsammlungen in den Gemeinden, bzw. Stadtbezirken zu warten. Eine Haushaltsentrümplung ist zu diesem Termin problemlos möglich.

Die Selbstentsorgung

Zur Entsorgung von sperrigen Dingen, aller Art, hat man die Möglichkeit, einen der vielen, meist im Umland befindlichen Wertsoffhöfe selbst anzufahren.
Natürlich kann man sperrige Sachen auch zerlegen, bzw. so zerkleinern, dass sie im normalen Abfallcontainer Platz finden.